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Nahverkehrsangebot in Mittelfranken
Start der "Mittelfrankenbahn" auf den Dieselstrecken von Nürnberg ins Umland
Auf den Dieselstrecken von Nürnberg ins Umland sowie auf der elektrifizierten
Strecke nach Neustadt/Aisch wird zum Fahrplanwechsel die "Mittelfrankenbahn" für
einen noch attraktiveren und schnelleren Schienenpersonennahverkehr sorgen. DB
Regio als Gewinner des Ausschreibungsverfahrens bietet ab 14. Dezember 2008 auf
folgenden Strecken Fahrtmöglichkeiten mindestens im Stundentakt auch am
Wochenende bis ca. 20 Uhr. Wo heute nach 20 Uhr noch kein Angebot existiert,
wird dieses bis ca. Mitternacht im Zweistundentakt neu eingeführt, auch am
Wochenende: Nürnberg - Simmelsdorf-Hüttenbach/Neuhaus, Nürnberg Nordost -
Gräfenberg, Nürnberg - Neustadt/Aisch, Fürth - Markt Erlbach, Fürth -
Cadolzburg, Neustadt/Aisch - Steinach, Steinach - Rothenburg.
Auch am Wochenende umsteigefrei von Simmelsdorf-Hüttenbach nach Nürnberg
Rechtzeitig zur Betriebsaufnahme der "Mittelfrankenbahn" im Dezember 2008 wird auch eine
erweiterte Signaltechnik in Neunkirchen am Sand in Betrieb genommen. Dadurch
wird es künftig möglich, Züge aus Richtung Neuhaus (Pegnitz) und
Simmelsdorf-Hüttenbach zur gemeinsamen Weiterfahrt nach Nürnberg zu vereinigen.
Auch am Wochenende entfällt somit der bisherige Umsteigezwang für Reisende von
Simmelsdorf-Hüttenbach nach Nürnberg.
Verbessertes Betriebskonzept auf der Strecke (Markt Bibart-) Neustadt/Aisch - Nürnberg
Aufgrund des zunehmenden Güterverkehrs von Frankfurt über Nürnberg und Passau
nach Wien und der Inbetriebnahme des neuen Haltepunkts Neustadt/Aisch Mitte
voraussichtlich ab Dezember 2010, haben die Bayerische Eisenbahngesellschaft und
die DB Regio das Betriebskonzept für den elektrifizierten Teilabschnitt (Markt
Bibart-) Neustadt/Aisch - Nürnberg angepasst. Nachdem die bislang auf dieser
Strecke vorgesehenen Dieseltriebwagen das nunmehr anspruchsvollere
Betriebsprogramm nicht hätten leisten können, setzt DB Regio auf der RB-Linie
Nürnberg - Neustadt/Aisch künftig neue Elektrotriebzüge des Typs LIREX ein. Die
Fahrzeuge überzeugen nicht nur durch eine höhere Sitzplatzkapazität, sondern
auch durch eine höhere Spurtstärke. Der Freistaat Bayern beteiligt sich an den
dadurch entstehenden Mehrkosten. In der Hauptverkehrszeit wird das
Fahrplanangebot am neuen Haltepunkt Neustadt/Aisch Mitte von einzelnen
RegionalExpress-Halten der Linie Würzburg - Nürnberg ergänzt.
RegionalExpress Nürnberg - Treuchtlingen: zusätzlicher Berufszug am Abend
Da auf der RegionalExpress-Linie zwischen Nürnberg und Treuchtlingen
mittlerweile ausschließlich moderne Doppelstockwagen im Einsatz sind, kann
aufgrund deren höherer Kapazität nachmittags auf den RE 35449 (15.18 Uhr ab
Nürnberg), der bislang zusätzlich zum etwa halbstündlichen RE-Angebot und zur
S-Bahn verkehrt, verzichtet werden. Dafür erweitert die Bayerische
Eisenbahngesellschaft das etwa halbstündliche Angebot auf dieser Strecke um eine
zusätzliche RE-Abfahrt in Nürnberg um 20.05 Uhr.
S-Bahn Nürnberg - Forchheim
Die Bauarbeiten für die S-Bahn-Strecke Nürnberg - Forchheim schreiten zügig
voran. Der Verkehr auf dieser Linie soll im Dezember 2010 starten. Im ersten
Betriebsjahr wird es ein Übergangskonzept geben: Die S-Bahnen zwischen Fürth und
Erlangen werden 2011 abschnittsweise noch die bisherige Strecke nutzen. Ab
Dezember 2011 sollen die S-Bahn-Züge dann über den neu gebauten Teilabschnitt
der Strecke rollen, der auch den neuen Haltepunkt Fürth-Steinach erschließt.
Aufgrund der Bauarbeiten wird es zwischen Nürnberg und Forchheim während der
Sommerferien 2009 zwischen 1. August und 11. September für sechs Wochen zu einem
eingeschränkten Fahrplanangebot kommen. Zwischen Forchheim und Bamberg ist die
Strecke in diesem Zeitraum ganz gesperrt. Es verkehren Busse im
Schienenersatzverkehr. Zwischen Nürnberg und Erlangen werden die Züge
halbstündlich, im weiteren Verlauf nach Forchheim stündlich verkehren.
Nahverkehrsangebot in Oberbayern
S-Bahn München mit erweitertem Abendverkehr nach 1:00 Uhr
Ab Dezember bekommt der Großraum München ein verbessertes S-Bahn-Angebot. Die S-Bahnen
verkehren in den Abendstunden auf Bestellung des Freistaats hin deutlich länger als
bisher. Damit wird vor allem den sehr spät ankommenden Fernverkehrskunden eine
Weiterfahrt in die Region ermöglicht. Aber auch Nachtschwärmern und Besuchern von
Spätveranstaltungen beispielsweise im Olympiapark oder in der Allianz-Arena eröffnen
diese späten S-Bahnen eine angenehme Heimreise. Zwischen 1:17 Uhr und 1:41 Uhr
werden am Marienplatz täglich S-Bahnen in alle Richtungen abfahren. Die
Fahrplanspezialisten der S-Bahn, der Bayerischen Eisenbahngesellschaft und
des MVV haben diese Abfahrtszeiten auf die Anschlüsse von der Münchner U-Bahn
abgestimmt. So haben Fahrgäste, die mit den letzten U-Bahnen unterwegs
sind, mit den neuen Nacht-S-Bahnen weiterführende Anschlüsse in die Regionen.
Bis Mitternacht fahren die S-Bahnen im stadtnahen Bereich weiterhin weitgehend
im 20-Minuten-Takt. Ab etwa Mitternacht bis zum neuen späten Betriebsschluss
(1:41 Uhr) fahren die S-Bahnen dann zu den Linienendpunkten im 40-Minuten-Takt.
Bisher sind Fahrten in die Regionen nur bis ca. 00:30 Uhr möglich. Neben den
stadtauswärts verkehrenden S-Bahnen gibt es auch stadteinwärts neue spätere
Verbindungen. Unverändert bestehen bleiben die Nachtschwärmer-S-Bahnen an
den Wochenend-Nächten Freitag auf Samstag und Samstag auf Sonntag.
Neues Fahrplankonzept und neue Fahrzeuge auf der Strecke München - Augsburg
Zum Start des "Fugger-Express", der künftig München mit Ulm, Treuchtlingen
und Aalen verbinden wird, kommt es zu Verzögerungen bei der Fahrzeugzulassung und
Auslieferung der Fahrzeuge (Coradia LIREX – ET 440) durch den Hersteller Alstom.
Dadurch kann das neue Konzept zum Fahrplanwechsel, wie von der Bayerischen
Eisenbahngesellschaft bestellt, derzeit nicht in vollem Umfang in Betrieb gehen.
Die BEG hat die DB Regio aufgefordert, die Folgen der verspäteten Betriebsaufnahme
für die Kunden so gering wie möglich zu halten und ein Ersatzkonzept auszuarbeiten.
So können sich Fahrgäste zwischen München und Augsburg trotzdem ab 14. Dezember auf
Verbesserungen freuen. Zwischen beiden Ballungszentren besteht ein ganztägiger
Halbstundentakt (auch am Wochenende) bis etwa 21 Uhr mit systematischer Bedienung
aller Halte zwischen Augsburg und Mering. Die DB Regio setzt vorerst übergangsweise
herkömmliche Fahrzeuge ein, die zum Teil bereits in der Region Augsburg fahren. Bis
zum Einsatz der neuen Triebwagen gilt Folgendes: Bei einigen Zügen von Augsburg nach
München entfällt der Halt in München-Pasing in der Zeit zwischen 9 und 19 Uhr. Ein
Umsteigen in Augsburg ist erforderlich, denn die geplanten umsteigefreien
Verbindungen von Ulm bzw. Donauwörth über Augsburg nach München können aufgrund
der unterschiedlichen Fahrzeugtypen derzeit nicht angeboten werden. Eine weitere
Verbesserung des "Fugger-Express": Althegnenberg, Haspelmoor und Mammendorf
werden im Berufsverkehr stündlich, außerhalb des Berufsverkehrs bis etwa Mitternacht
täglich zweistündlich bedient.
Pfaffenwinkelbahn und Ammerseebahn: Betriebsstart der Bayerischen Regiobahn
Zum Fahrplanwechsel nimmt die Bayerische Regiobahn (BRB) den Betrieb auf den Strecken
von Augsburg über Geltendorf und Weilheim nach Schongau auf. Es werden dann rund
18 Prozent mehr Züge eingesetzt. Die leichten, innovativen Niederflurtriebwagen
(LINT) bieten Klimatisierung, Armlehnen, Kopfstützen und eine behindertengerechte
Toilette und bieten so hohen Fahrkomfort. Die BEG
bestellt einen Stundentakt und zusätzliche Fahrten in der Hauptverkehrszeit. Im Stundentakt verkehren
die Züge über den Augsburger Hauptbahnhof hinaus bis nach Augsburg-Oberhausen.
Die Verknüpfung in Geltendorf mit den schnellen Zügen des Allgäu-Schwaben-Taktes
bietet stündlich schnelle Verbindungen vom Ammersee-Westufer und aus Richtung
Mering nach München und zurück. Zusätzlich gibt es auch sehr gute Anschlüsse in
Mering aus Geltendorf in Richtung München und zurück. Diese Verbesserungen
werden durch die Fertigstellung des 4-gleisigen Ausbaus zwischen Augsburg
und Mering sowie die neuen leistungsstarken Triebzüge der BRB möglich.
Eine weitere Verbesserung: Fahrgäste aus Peißenberg haben werktags künftig
morgens von 5:56 Uhr bis 8:31 Uhr halbstündliche Verbindungen nach München - mit Umsteigen in Weilheim. Nachmittags bietet der neue Fahrplan werktags ab
München Hbf um 16:32 Uhr bis 19:32 Uhr halbstündliche Fahrmöglichkeiten nach
Peißenberg, ebenso mit Umstieg in Weilheim. In den übrigen
Tageszeiten bestehen stündliche Verbindungen. Wegen zu geringer Nachfrage
entfällt das umsteigefreie Wochenendangebot von Augsburg Hbf (ab 6:40 Uhr)
nach Mittenwald und zurück (Mittenwald ab 17:13 Uhr). Es bestehen jedoch
zweistündlich gute Anschlüsse in Weilheim vom Werdenfels nach Augsburg und
zurück. Fahrgäste, die den Zug erst in letzter Minute erreichen,
können ihre Fahrscheine ohne Aufpreis im Zug kaufen. Die neuen Züge sind
mit Fahrscheinautomaten ausgerüstet. Durch eine Kooperation zwischen
Bayerischer Regiobahn und DB AG ist sichergestellt, dass die Fahrscheine,
die bei der DB gekauft worden sind, auch in den Zügen der BRB gelten. Genauso
sind Fahrscheine der BRB auch in den Zügen der DB gültig.
Durchgehende Züge von Linz über Simbach und Mühldorf nach München
Ab Dezember 2008 wird es täglich durchgehende Zugverbindungen von Steyr und
Linz über Ried im Innkreis und den Grenzübergang Braunau-Simbach nach
Mühldorf und München geben. Morgens wird ein schneller D-Zug mit einer
modernen Diesellok und klimatisierten Schnellzugwagen der Österreichischen
Bundesbahnen von Steyr über Linz nach München (Ankunft 9:55 Uhr) fahren und am späten Nachmittag
wieder zurück (Abfahrt um 17:48 Uhr). Die Fahrzeit Linz - München wird etwa drei Stunden betragen. Im Gegenzug wird ein Triebwagen
der Südostbayernbahn eine günstige Verbindung für Tagesausflüge von Mühldorf
nach Linz und zurück mit einer Fahrzeit von 2 Stunden 10 Minuten herstellen. Zwischenhalte sind in Bayern an den Stationen Töging, Neuötting, Marktl,
Julbach und Simbach vorgesehen. Der Triebwagen nach Linz
startet in Mühldorf kurz nach 6:30 Uhr, an Sonn- und Feiertagen eine Stunde
später, und verlässt Linz wieder am Abend Richtung Mühldorf täglich um
18:10 Uhr. Beide Bahnen wollen für die neuen
grenzüberschreitenden Züge attraktive Tarifangebote bereitstellen.
Das neue Verkehrsangebot wird dadurch ermöglicht, dass die BEG
in Zusammenarbeit mit dem Land Oberösterreich die zusätzlichen Züge
mitfinanziert.
Stunden-Takt zwischen Landshut und Mühldorf
Nach der Modernisierung der Signaltechnik hat der Freistaat Bayern bei der SOB
ab Dezember 2008 für die Strecke Mühldorf - Landshut ein stündliches
Fahrtenangebot bestellt, dadurch erhöht sich die Zahl der Züge um rund ein
Drittel. Längere Wartezeiten z. B. am Vormittag oder am Wochenende
entfallen somit künftig. Die zusätzlichen Züge sind, wie die schon heute
verkehrenden Züge, in Landshut und Mühldorf bestens mit den weiterführenden
Verbindungen verknüpft und fahren teilweise sogar über Mühldorf hinaus bis
Rosenheim. Erweitert wird das Zugangebot nicht nur tagsüber, sondern auch
in den Tagesrandlagen: Es gibt zusätzliche Fahrten sowohl am frühen
Morgen wie auch am späten Abend. In Landshut wird z. B. der letzte Zug nach
Vilsbiburg und Mühldorf erst um 23:39 Uhr starten. Alle Züge halten auch
"rechts der Isar" in Landshut Süd. 2010 wird die zulässige
Streckengeschwindigkeit möglichst durchgängig auf 120 Stundenkilometer
angehoben werden, dann sollen auch alle Bahnhöfe stündlich angefahren werden.
Auch künftig wird Montag-Freitag im Schülerverkehr ein Doppelstockzug zum
Einsatz kommen.
Werdenfels: für Wintersportler direkter Halt an der Talstation Hausbergbahn
Ab dem 14. Dezember bis zum Ende der Skisaison am Hausberg am 19. April 2009
hält die Außerfernbahn direkt an der Talstation Hausbergbahn. Dafür entfällt
der Halt in Griesen. Ab 20. April halten die Züge wieder in Griesen, dafür
aber nicht mehr an der Hausbergbahn. Die BEG bestellt außerdem an den
Wochenenden von Ende Dezember bis Mitte April einen umsteigefreien Zug für
Skifahrer von München bis direkt zur Hausbergbahn.
Änderungen bei der Bayerischen Oberlandbahn (BOB)
Zum Fahrplanwechsel am 14. Dezember gibt es bei der Bayerischen Oberlandbahn
GmbH (BOB) einige Fahrplanverbesserungen. An Wochenenden kann die BOB nun die
Taktlücke zwischen Schliersee und Bayrischzell schließen. Der Zug um 22:42 Uhr
ab München Hbf wird freitags, samstags, sonntags und an Tagen vor Feiertagen
bis Bayrischzell verlängert. Ebenso fährt der Zug um 21:07 Uhr an diesen Tagen
neu ab Bayrischzell. Werktags verkürzt sich die Reisezeit bei zwei Zügen der BOB ab München Hbf
nach Lenggries aufgrund der Verringerung ihrer Standzeiten. Die Abfartszeiten ändern
sich somit von 16:02 auf 16:12 Uhr und von 18:04 auf 18:12 Uhr.
Darüber hinaus ändern sich die Abfahrtszeiten einiger Züge um wenige Minuten.
Den neuen Fahrplan können Sie sich hier herunterladen.
Ab dem 1. Januar erhöhen sich bestimmte Fahrpreise der Bayerischen Oberlandbahn. Grund sind die seit Anfang 2007 erheblich angestiegenen Treibstoff- und Personalkosten sowie Materialpreise für die Verkehrsunternehmen, so dass die BOB ihre Tarife entsprechend anpassen muss. Die Änderung wird gegenüber den Änderungen anderer Verkehrsunternehmen und -verbünde aber vergleichsweise geringer ausfallen. Konkret steigen die Preise der BOB um durchschnittlich 2,45 %. Beispielsweise kostet die Einzelfahrkarte von Tegernsee nach Siemenswerke statt 8,00 Euro dann 8,20 Euro. Für eine Monatskarte Holzkirchen - Bad Tölz müssen Fahrgäste statt 78,40 Euro dann 80 Euro zahlen. Bei den Zeitkarten im Abonnement wird der neue Betrag automatisch ab Januar 2009 abgebucht. Die Preise für Fahrkarten für Strecken bis 30 Kilometer, also Einzel- und Rückfahrscheine sowie Mehrfahrtenkarten, das BOB-MVV-Ticket, das BOB-MVV-Single-Ticket und die BOB-WochenendCard bleiben gleich. Fahrkarten ohne festgelegten Geltungstag, die vor dem 01.01.2009 gekauft wurden, können noch bis zum 31.03.2009 aufgebraucht oder gegen Zahlung des Unterschiedsbetrags umgetauscht werden. Danach verlieren sie ihre Gültigkeit. Nach Ablauf dieser Übergangsfrist können Tickets mit Preisangabe in Euro nur noch gegen ein Bearbeitungsentgelt von 5 Euro erstattet werden.
Nahverkehrsangebot in Oberfranken
Verbesserte Anbindung Hofs an Nürnberg in den Tagesrandlagen
Hof bekommt bessere Anbindungen in den Tagesrandlagen: Der RE 3474 (verkehrt bislang nur
sonntags ab Hof 5:28 Uhr) wird ab Fahrplanwechsel zusätzlich an Samstagen um 5:17 Uhr ab
Hof fahren. Durch die frühere Abfahrtszeit erreicht der Zug Nürnberg bereits um 7:00 Uhr.
So werden schnelle Anschlüsse zum Nürnberg-München-Express nach München und zum RE nach
Würzburg möglich. Damit erhält Hof eine interessante Frühverbindung nach Nürnberg mit
guten Anschlüssen an weitere Bahnverbindungen. Darüber hinaus kann die BEG mit der DB
Regio an Montagen eine weitere Frühverbindung realisieren. Der bislang in Marktredwitz
startende RE 3442 wird ab Fahrplanwechsel um 5:17 Uhr in Hof abfahren. Damit erhalten
insbesondere Wochenendpendler eine zusätzliche Frühverbindung in den mittelfränkischen
Verdichtungsraum. Am Sonntag gibt es ebenfalls eine wichtige Verbesserung: Der RE
3435 ab Nürnberg um 22:50 Uhr nach Bayreuth erhält einen neuen Flügelzug, der in Pegnitz
vom Bayreuther Zug abgehängt und umsteigefrei nach Hof weitergeführt wird (Ankunft Hof 0:33
Uhr). Damit können Wochenendausflügler oder Studenten Hof am Sonntagabend noch eine Stunde
später als bisher erreichen.
Beschleunigung der Strecke Nürnberg - Hof - Gera
Die Verbindung Nürnberg - Hof - Gera wird erheblich beschleunigt: Die vierstündlich
verkehrenden RE Regensburg - Gera warten zukünftig in Hof den Franken-Sachsen-Express
von Nürnberg/ Bayreuth ab. Somit ist im Nahverkehr zwischen Nürnberg und Gera
nur noch einmal ein Umsteigen in Hof gegenüber den zwei früheren Umstiegen notwendig.
Dadurch kommt es zu einer Verkürzung der bisherigen Reisezeit um rund 50 Minuten.
Verbesserung auf der Strecke (Cheb -) Marktredwitz - Nürnberg
Die RegionalExpresse (Cheb -) Marktredwitz - Nürnberg werden zweistündlich durch
Kürzung der Standzeit in Kirchenlaibach um fünf Minuten beschleunigt. Davon profitieren
auch die Wochenendzüge von Cheb nach Nürnberg (RE 5284, 5298, 5294), die bei gleicher
Ankunft in Nürnberg 13 Minuten später ab Cheb fahren. Nur der RE 5288 (Cheb ab 13:02 Uhr)
bleibt für den Schülerverkehr an Werktagen unverändert.
Coburg erhält bessere Anbindungen
Nach einjähriger Unterbrechung wegen Bauarbeiten erhalten die im Takt verkehrenden
Regionalbahnen Coburg – Bad Rodach wieder den RegionalExpress-Anschluss aus und in
Richtung Bamberg (- Nürnberg). Er wird in beiden Richtungen immer bahnsteiggleich
in Coburg hergestellt. Auch die Frühverbindung um 7:21 Uhr ab Coburg ist durch
Anschlüsse aus ganz Oberfranken erreichbar.
Oberkotzau und Wunsiedel-Holenbrunn erhalten neue RegionalExpress-Halte
Wunsiedel-Holenbrunn erhält probeweise neue RegionalExpress-Halte. Zusätzlich hält am
Morgen der RE 3444 Hof - Nürnberg um 6:50 Uhr. Am Abend bedient der RE 3696 Regensburg
- Hof die Station um 19:13 Uhr; in Marktredwitz hat dieser Zug RE-Anschluss von Nürnberg.
Oberkotzau wird um 23:21 Uhr zusätzlich mit dem RE 3017 von Würzburg sowie in der Nacht
von Samstag auf Sonntag um 1:05 Uhr vom RE 3477 von Nürnberg über Bayreuth nach Hof bedient.
Freistaat Bayern optimiert Nahverkehrsangebot in Niederbayern und der Oberpfalz
Weitere Verbesserungen im Bereich Neustadt a.d. Waldnaab
Am 9. Dezember 2007 ging das neue Angebotskonzept im Bereich Neustadt a.d.
Waldnaab in Betrieb. Der bisherige Bahnhof wurde geschlossen und durch die
beiden neuen, zentraler gelegenen Stationen Altenstadt (Waldnaab) und Neustadt
(Waldnaab) ersetzt. Die Züge auf der Strecke Weiden - Hof halten seitdem in
Altenstadt, der RegionalExpress Nürnberg - Weiden wurde über Altenstadt bis nach
Neustadt verlängert. Eine Fahrgastbefragung der BEG im Mai 2008 hat gezeigt,
dass das neue Konzept bereits zu erheblichen Fahrgastzuwächsen geführt hat.
Stiegen an der alten Station Neustadt (Waldnaab) etwa 170 Reisende pro Werktag
ein und aus, so konnten an den neuen Stationen bereits ca. 350 Fahrgäste gezählt
werden. Um noch bestehende Mängel abzustellen und die Fahrgastzahlen weiter zu
steigern, wurden folgende Maßnahmen vereinbart: Die DB Station &Service AG wird
noch im Jahr 2008 Lautsprecheranlagen an den neuen Stationen installieren, damit
die Reisenden bei Verspätungen oder Betriebsstörungen aktuell informiert werden
können. Für den Fall, dass Züge vorzeitig in Weiden wenden müssen, wird die DB
Regio AG ab sofort ein in Altenstadt ansässiges Taxiunternehmen mit der
Beförderung der Fahrgäste von und zu den Bahnhöfen Altenstadt und Neustadt
betrauen. Um die abendliche Verbindung ab Nürnberg zu verbessern, wird der
RegionalExpress Nürnberg ab 22:50 Uhr seit dem 21. Juni 2008 an Samstagen über
Altenstadt (Ankunft 0:12 Uhr) bis nach Neustadt (Ankunft 0:14 Uhr) verlängert.
Diese Verbesserung erfolgt zunächst versuchsweise bis zum Jahresende.
Durchgehende Züge von Linz über Simbach und Mühldorf nach München & Stunden-Takt zwischen Landshut und Mühldorf (siehe bei Oberbayern)
Weitere Zughalte in Eggenfelden Mitte
Das Fahrplanangebot auf der Rottalbahn zwischen Mühldorf und Passau bleibt
bis Ende 2009 noch weitgehend unverändert. Höhere zulässige Geschwindigkeiten an
einzelnen Stellen im Zusammenhang mit dem Umbau einiger Bahnübergänge und daraus
resultierende neue Fahrzeitreserven machen es jedoch möglich, dass weitere Züge
den Haltepunkt Eggenfelden Mitte bedienen können: die Regionalbahnen Passau ab
16:40 und 18:13 Uhr in Richtung Mühldorf sowie der samstägliche RegionalExpress
Mühldorf ab 8:36 Uhr in Richtung Passau. Damit werden alle Züge der Rottalbahn
am neuen Haltepunkt im Zentrum Eggenfeldens halten. Insbesondere im
nachmittäglichen Berufsverkehr ergibt sich damit ein besseres Angebot.
Künftige Verbesserungen auf der Rottalbahn
Die Südostbayernbahn wird weiterhin an der Modernisierung der Rottalbahn arbeiten
und im kommenden Jahr insbesondere den Bahnhof in Massing umbauen und erweitern.
Dies ist die Voraussetzung dafür, dass dann ab Ende 2009 ein völlig neues
Fahrplankonzept eingeführt werden kann: die Züge der Rottalbahn werden dann
täglich im Stundentakt verkehren, mit optimalen Anschlüssen im Knotenbahnhof
Mühldorf.
Nahverkehrsangebot in Schwaben
Neues Fahrplankonzept und neue Fahrzeuge auf der Strecke München - Augsburg (siehe bei Oberbayern)
Verbesserungen auf der Strecke (München -) Augsburg - Ulm
Künftig verkehren die Regionalzüge zwischen München und Ulm im Stundentakt mit
Bedienung aller Halte. Im Übergangskonzept muss bis zum Einsatz der neuen
Fahrzeuge allerdings in Augsburg umgestiegen werden. Lediglich Mindelaltheim wird
weiterhin nur zweistündlich bedient. Zwischen Dinkelscherben und Augsburg fahren neu
zusätzlich ganztags Züge im Stundentakt, mit welchen die Fahrgäste ebenfalls
vorübergehend mit Umstieg in Augsburg bessere Verbindungen nach München haben. So
entsteht zwischen Dinkelscherben und München künftig von Montag bis Freitag
ganztags ein Halbstunden-Rhythmus. Darüber hinaus verkehren in der
Hauptverkehrszeit weitere Züge zwischen Augsburg und Gessertshausen. Damit bekommen
die direkt an Augsburg angrenzenden Vororte einen 15-Minuten-Rhythmus, morgens
Richtung Augsburg und nachmittags Richtung Gessertshausen.
Verbesserungen auf der Strecke (München -) Augsburg - Donauwörth
Auch die Verbindungen zwischen Augsburg und Donauwörth werden zum Fahrplanwechsel
erheblich verbessert. Neben dem RegionalExpress-Verkehr, der in etwa wie
heute bestehen bleiben wird, werden Regionalbahnen zwischen Augsburg und Donauwörth
in der Hauptverkehrszeit künftig halbstündlich verkehren. Außerhalb des Berufsverkehrs
fahren zusätzliche Regionalbahnen werktags neu im Abschnitt Meitingen – Augsburg, so
dass dort ganztags halbstündliche Fahrmöglichkeiten mit allen Zwischenhalten bis
Augsburg bestehen. Es bestehen ganztägig sowohl mit Regionalexpress als auch mit
Regionalbahn jeweils stündliche Verbindungen von Donauwörth nach Augsburg. Im
Übergangskonzept können Fahrgäste mit Umstieg in Augsburg schnell weiter nach München
reisen. Sobald die neuen Fahrzeuge eingesetzt werden können, ist die Verbindung von
Donauwörth nach München künftig wesentlich häufiger als bisher umsteigefrei. Davon
sind auch die schnelleren zweistündlichen RegionalExpress-Züge zwischen Treuchtlingen
und München betroffen. Durch gute Anschlüsse in Donauwörth profitieren Reisende der
Donautalbahn und aus Richtung Aalen bzw. Nördlingen von den neuen Verbindungen
in Richtung München. Der bestehende Zweistundentakt zwischen Augsburg und Nürnberg
mit RegionalExpress-Zügen bleibt weitgehend mit den bisherigen Fahrzeugen
unverändert.
Verbesserungen auf der Strecke Aalen - Nördlingen - Donauwörth
Das Zugangebot bleibt zunächst noch nahezu unverändert. Lediglich das bislang
durchgängige Zugpaar am Wochenende auf der Strecke von Aalen über Donauwörth nach
Augsburg und München wird ab Mitte 2009 nicht mehr angeboten. Dafür ist diese
Verbindung künftig alle zwei Stunden mit Umstieg in Donauwörth möglich.
Start der Bayerischen Regiobahn auf den Strecken Augsburg - Weilheim - Schongau (siehe bei Oberbayern)
Verbesserungen auf der Strecke München – Oberstdorf/Lindau
Die alex-Züge zwischen München und Oberstdorf/Lindau werden zum Fahrplanwechsel im
Dezember 2008 beschleunigt. Dadurch wird in Lindau der Anschluss an die IRE-Züge
nach Ulm - mit Anschluss in Friedrichshafen nach Radolfzell - erreicht.
Weiter erhalten viele alex-Züge in Hergatz gute Anschlüsse von und nach Wangen. In
Immenstadt bestehen jetzt fast stündlich gute Verbindungen vom Bodensee von und
nach Oberstdorf.
Mindelheim-Memmingen-Shuttle
Zum Fahrplanwechsel am 14. Dezember verkehren zwischen Mindelheim und Memmingen
weitere Regionalbahnen, die in Memmingen speziell auf den RE-Anschluss von/nach Ulm
sowie auf den InterCity "Allgäu" (Oberstdorf - Rhein-Ruhr - Hannover) ausgerichtet
sind. In Ulm Hbf bestehen wiederum günstige ICE-Anschlüsse in Richtung Stuttgart
- Frankfurt (Main). Damit ist Mindelheim besser als bisher an den Fernverkehr in Richtung
Nordwestdeutschland angebunden.
Saisonaler Radlzug "Allgäu" fährt auch im Fahrplanjahr 2009
Der Radlzug "Allgäu" München - Lindau und zurück verkehrt in der Zeit vom 2. Mai
- 13. Juni an Wochenenden und Feiertagen über Kempten. Aufgrund der geplanten
Großbaustelle zwischen Buchloe und Kaufbeuren fährt der Radlzug "Allgäu" an
den Wochenenden vom 14. Juni bis 4. Oktober über Memmingen. In dieser Zeit verkehrt
ein weiterer Radlzug zwischen Kempten und Lindau. Der Radlzug "Allgäu" wird auf dem
Weg von München bzw. ab 14. Juni von Kempten nach Lindau neu auch in Oberstaufen und
Röthenbach halten. Die Fahrzeit zwischen der Landeshauptstadt und Lindau beträgt
nur 2 Stunden 45 Minuten. Damit können nicht nur Radler, sondern auch andere
Fahrgäste schnell von München, Geltendorf und Buchloe ins Allgäu und zum Bodensee
kommen. In Immenstadt besteht eine günstige Umsteigeverbindung vom Radlzug "Allgäu"
von und nach Oberstdorf.
Nahverkehrsangebot in Unterfranken
Verbessertes Fahrplankonzept auf der Strecke Würzburg - Schweinfurt -
Thüringer Wald - Erfurt
Zum Fahrplanwechsel Ende 2008 wird die Fahrzeit des RegionalExpress (RE) von
Würzburg nach Erfurt (Mainfranken-Thüringen-Express) dank der Inbetriebnahme der
Neigetechnik auf Thüringer Seite von momentan 2 Stunden 43 Minuten auf 2 Stunden
27 Minuten beschleunigt. Das neue, in enger Zusammenarbeit mit der
Nahverkehrsservicegesellschaft Thüringen mbH (NVS) erstellte Fahrplankonzept
sieht den Verkehr von acht durchgehenden Zugpaaren (Zweistundentakt) auf der gut
200 km langen Strecke durch die bayerische Rhön und den Thüringer Wald vor. Neu
hinzu kommt eine tägliche RE-Verbindung ab Erfurt um 19.32 Uhr, die umsteigefrei
bis Würzburg (Ankunft um 21.58 Uhr) verkehrt.
Außerdem wird das Fahrplanangebot auf bayerischer Seite zwischen Schweinfurt und Mellrichstadt verbessert und damit die Region Rhön-Grabfeld deutlich besser an die Oberzentren Schweinfurt, Würzburg und Bamberg angebunden. Aufgrund der positiven Reisendenentwicklung der letzten Jahre zwischen Schweinfurt und der Region Rhön-Grabfeld wird der Regionalbahnverkehr der Erfurter Bahn zwischen Schweinfurt und Mellrichstadt von Montag bis Freitag auf einen Stundentakt verdichtet. Auch am Wochenende ergänzen zusätzliche Fahrten der Erfurter Bahn das Regionalbahnangebot. Zusätzlich wird der neue Regionalbahn-Haltepunkt Oberwerrn in Betrieb genommen. Hier halten die Züge der Erfurter Bahn ("Unterfranken-Shuttle") nach Schweinfurt, Bad Kissingen (- Gemünden) und nach Mellrichstadt. Von Montag bis Freitag bestehen tagsüber stündliche Verbindungen von/ nach Schweinfurt Hbf - mit günstigen Anschlüssen von/ nach Würzburg, Bamberg und Nürnberg. In der Berufsverkehrszeit am Morgen halten in Oberwerrn zusätzliche Züge in Richtung Schweinfurt - u. a. ein RegionalExpress der DB Regio nach Würzburg um 7:11 Uhr (ohne Umsteigen). In Richtung Norden kommen Fahrgäste alle zwei Stunden ohne umzusteigen nach Bad Kissingen und ins Saaletal. Montags bis freitags fährt die Erfurter Bahn zusätzlich im Zweistundentakt umsteigefrei über Bad Neustadt nach Mellrichstadt - zum Teil sogar bis Meiningen.
Verlängerung der RE-Linie Nürnberg - Bamberg - Schweinfurt bis nach Würzburg
Alle sieben Zugpaare des RegionalExpress Nürnberg - Bamberg - Schweinfurt im
Zweistundentakt werden zum Fahrplanwechsel nach Würzburg Hbf verlängert. Dabei
kommen moderne klimatisierte Doppelstockwagen zum Einsatz. Durch die
Verlängerung realisiert die Bayerische Eisenbahngesellschaft ein stündliches
umsteigefreies RE-Angebot zwischen Würzburg und Bamberg, das sich aus dem
zweistündlich verkehrenden RE Würzburg - Bayreuth/Hof und dem stündlich versetzt
fahrenden RE Würzburg - Bamberg - Nürnberg zusammensetzt.
RegionalExpress Würzburg - Frankfurt: moderne Doppelstockwagen auf ausgewählten Verbindungen
Einzelne Züge der RE-Linie Würzburg - Frankfurt (Main) verkehren zum
Fahrplanwechsel mit modernen Doppelstockwagen. Dadurch wird der Zugang an
kleineren Unterwegsbahnhöfen aufgrund der breiten und niedrigeren
Einstiegsbereiche verbessert.
Fahrplanverbesserungen der WestFrankenBahn
Im bayerischen Teil des WestFrankenBahn-Netzes verbessert die BEG von montags bis
freitags das Angebot erheblich. Alle Bahnhöfe und Haltepunkte in den Abschnitten
Miltenberg - Wertheim und Miltenberg - Amorbach werden ab Fahrplanwechsel stündlich
bedient. Mit der Einführung des werktäglichen Stundentaktes am Bayerischen Untermain
wird gleichzeitig auch der Abendverkehr nach Wertheim und Amorbach verbessert:
Täglich gibt es eine Spätverbindung von Lauda (ab 21:14 Uhr) über Wertheim
(ab 21:47 Uhr) und Miltenberg (ab 22:22 Uhr) nach Aschaffenburg (an 23:05 Uhr),
die unter anderem auch für den Wochenend- und Ausflugsrückreiseverkehr in Richtung
Frankfurt (Main) interessant ist. In Aschaffenburg besteht die Möglichkeit, mit dem
ICE oder dem RegionalExpress nach Frankfurt (Main) weiterzufahren. In der Gegenrichtung
wird der Abendzug ab Aschaffenburg um 22:30 Uhr über Miltenberg hinaus bis nach Wertheim
verlängert. In Miltenberg können Reisende auch in einen neuen Spätzug nach Amorbach
umsteigen, Abfahrt ist um 23:26 Uhr. Dank der guten Zusammenarbeit mit den
Landkreisen Aschaffenburg und Miltenberg wird der Busverkehr auf den Zugverkehr
abgestimmt.
BEG gibt Kursbuch für Bayern heraus
(10.12.) MÜNCHEN - Wenige Monate nachdem die DB die Einstellung der Kursbuch-Printausgaben bekannt gegeben hat, veröffentlicht die Bayerische Eisenbahngesellschaft mbH (BEG) auf vielfachen Wunsch zum Fahrplanwechsel am 14. Dezember 2008 erstmalig ein eigenes bayernweites Fahrplanbuch mit dem Titel BAYERN-KURSBUCH 2009. Damit bietet die BEG Bahnkunden weiterhin die Möglichkeit, sich umfassend über Zugverbindungen in Bayern mithilfe eines konventionellen Printmediums zu informieren. Neben den Fahrplantabellen für den gesamten Zugverkehr Bayerns werden im BAYERNKURSBUCH 2009 sowohl bayernweite Ticketangebote wie z.B. das Bayern-Ticket, aber auch regionale Angebote wie beispielsweise das Werdenfels-Ticket näher vorgestellt. Ebenso sind Übersichtskarten der bayerischen Verkehrsverbünde enthalten. Im Abschnitt "Was ist neu im BAYERN-TAKT" können sich Bahnkunden über die Neuerungen im bayerischen Schienenpersonennahverkehr, wie die Einführung neuer Linien, Taktverdichtungen oder Einsatz neuer Fahrzeuge informieren.
Das in blauem Design gehaltene BAYERN-KURSBUCH 2009 erscheint in einer Auflage von 10.500 Exemplaren und ist für 5 Euro an vielen Verkaufsstellen der DB und anderer Eisenbahnverkehrsunternehmen sowie in Bahnhofsbuchhandlungen erhältlich. Bestellungen können ab sofort auch bequem im BAYERNKURSBUCH-Bestellcenter telefonisch, per Fax, postalisch oder über das Internet aufgegeben werden: BAYERN-KURSBUCH-Bestellcenter, Postfach 21 03 70, 80673 München, Tel. (089) 56 82 08 53, Fax (089) 56 82 21 23, E-Mail: bestellung@bayern-kursbuch.de, www.bayern-kursbuch.de.
Die Erstellung des Kursbuchs erfolgte in Kooperation mit PBS Service GmbH (PBS). Von der Anzahl der verkauften Exemplare wird es abhängig sein, ob die Bayerische Eisenbahngesellschaft auch in den Folgejahren Kursbücher herausgegeben wird.